Insbesondere in Entwicklungsländern haben deutlich weniger Frauen als Männer Zugang zu Internet und Informationstechnologien – eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftliche und wirtschaftliche Teilhabe. Das zu ändern hatte sich die deutsche Bundesregierung im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft zum Ziel gesetzt, um so Mädchen und Frauen bessere Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven zu bieten. Weltweit gibt es bereits zahlreiche Initiativen, die Mädchen und Frauen im IKT-Bereich stärken. Diese bündelten wir in Form einer Karte auf der Plattform #eskills4girls.org, auf der auch Zahlen, Fakten und Studien zum Thema, Porträts über Frauen aus der IT-Branche sowie Empfehlungen für Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zur Verfügung stehen. Zudem machten wir bei verschiedenen Veranstaltungen auf das Thema aufmerksam – wie etwa durch eine Social-Media-Aktion bei der re:publica. Die Plattform findet bei den G20-Partner:innen großen Anklang und wird von ihnen genutzt, um eigene Projekte vorzustellen. Zahlreiche Tweets, Facebook-Posts und Fotos auf Instagram zum Hashtag #eSkills4Girls zeugen von einer erfolgreichen Social-Media-Kampagne. Zudem nahmen die G20-Partner:innen die Initiative in ihrer Abschlusserklärung mit auf.
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